Der Shelter Platz war wirklich ruhig – nachdem die einheimischen Jugendlichen abends zum Essen nach Hause gegangen waren.

Bis es ruhig wurde haben wir uns ausgeruht 😁
Shelter am Kongeå in Jedsted

Wie ein Bushcraft-Profi hatte Flo das Feuer im nu an und wir konnten unser Essen kochen. Auf der Wanderung hatten wir bereits Birkenrinde und Baumharz gesammelt, die als Anzünder dienten.

Shelter, Bank, Tisch, Feuerstelle, WC, Wasserstelle – mehr braucht man nicht 😉

Die Wasserstelle hatte es in sich. Der Wasserhahn war digital. Der kannte nur an oder aus. An bedeutete Wasserstrahl mit gefühlt 10bar. Das Abwaschen eines Topfes ähnelte dem Duschen der Beine. 🙄 Aber auch hier haben wir dann eine Technik entwickelt.

Geiler Sonnenuntergang – Standard hier

Diesen Abend haben wir unseren Shelter mit einem Tarp (Plane) zugehängt, weil es auffrischte und der Wind teilweise direkt reinblies. Da haben wir gemeinsam eine gute Lösung gefunden und umgesetzt.

Der heutige Tag:

Heute haben wir das vermutlich kleinste Wartehäuschen an einer Bushaltestelle gesehen

Heute war dann Sightseeingtour angesagt. Ab nach Ribe. Die statt der Wikinger und Hexen.

Mein Name 😊
…. und auf den Kirchturm. Geiler Ausblick!

So ein / zwei Eis haben wir noch gegessen. Ist doch klar bei dem Wetter.

Leider fehlte die Zeit für das Hexen Museum. Beim nächsten Mal bestimmt….

Auf dem Rückweg: natürlich Stau in Hamburg. Über 40 Minuten Verzögerung

Völkerverständigung im Stau:

Neben uns fuhr ein 8-Sitzer mit Jugendlichen. Einer grinste mich und schon dann langsam sein Handy hoch, so dass ich es lesen konnte. „Du stinkst“ stand drauf. Ich lachte. Als wir das nächste mal aneinander vorbei rollten, hielt ich mein Handy mit „Bitte Lächeln“ hoch. Beim nächsten Mal hielten sie zwei Handys hoch. Eines mit‘m Herz ♥️ und das andere mit der Werder-Raute.