Der Frühling ist da. Und damit ist Kälte zumeist weg. Naja, nicht immer. Aber heute, einen Tag vor Ostern. Es ist angenehm. Nicht zu kalt und auch nicht zu warm…. Dachte ich jedenfalls bis ich unterwegs war.

Diese Wanderung trieb mich in einen niedersächsischen Wald. Zu meiner Überraschung waren wenig Menschen hier.Nun gut, ich habe auch die Hauptwege gemieden und bin die kleinen und auch die eigentlichen ich vorhandenen Wege gegangen. Aber auch auf den Hauptwegen waren wenige Menschen. Vermutlich waren die alle im Supermarkt und machten den Einkauf für‘s lange Wochenende.

Ich dachte erst: „Was soll schon spannendes passieren um einer so kleinen Wanderung?“

Naja aber dann gab es doch noch berichtenwertes.

Es ist schon ungewöhnlich, wenn man ein Pferd und zwei Reiter sieht. Sie kamen mir entgegen. Als wir auf gleicher Höhe waren, fragte ich: „Ist Euch ein Pferd weggelaufen?“
„Nein, wir haben es verloren.“, kam schnell die passende Antwort. Lachend setzen wir unsere Weg fort.

Eine halbe Stunde später, die gleiche Situation, nur dass die beiden nicht so humorvoll waren. Macht ja nichts 😉

Und noch etwas später kam mir ein Pferd, eine Reiterin und zwei Radfahrer entgegen…. Ein seltsamer Tag?!

Den Osterhasen habe ich auch gesehen und auf Video festgehalten :o)

Obwohl wir im Winter sehr viele und auch starke Regenfälle hatten, waren die meisten Wenge wieder gut begehbar. Das war bei meiner letzten Wanderung noch deutlich anders.

Als ich unterwegs war, fiel mir auf, dass ich diesmal deutlich weniger zu Essen dabei hatte als sonst. heute war es nur eine Birne – kein Müsli-Riegel und keine Nüsse und auch kein Brot. Naja, wird schon klappen.

Manches mutet vielleicht wie ein abgeworfenes Hirschgeweih an, aber ist es das wirklich?

Am schönsten waren die vielen Stimmen die mich begleiteten. Wenn Du denkst, ich sei etwas plämm-plämm, dann irrst du dich. Es waren die vielen Vögel, die ihren Frühlingsgesang anstimmten. Herrlich.

Und zum Abschluss fand ich noch eine Osterglocke mitten im „Nichts“.